Die Autoren untersuchten Japaconitin-B₁, -C und -C₁ aus verschiedenen Aconitum-Pflanzen (z. B. Aconitum senanense, A. kamtschaticum). Es wurde festgestellt, dass Japaconitin-C und -C₁ lediglich unreine Formen von Japaconitin-B₁ darstellen. Durch Analysen und Molekulargewichtsbestimmungen ergab sich für Japaconitin-B₁ die Zusammensetzung C₃₃H₄₅NO₁₀, die im Vergleich zum gewöhnlichen Aconitin um CH₂O vermindert ist. Hydrolytische und pyrogenetische Spaltung von Japaconitin-B₁ aus unterschiedlichen Quellen führte zu übereinstimmenden Derivaten. Daraufhin wird Japaconitin-B₁ als neues Aconitum-Alkaloid bezeichnet und mit dem Namen Hypaconitin versehen, wobei seine Derivate Benzhypaconin, Hypaconin und Pyrohypaconitin genannt werden.